Da wandert dieses kleine Puderfläschchen auf meinen Tisch, wirkt unscheinbar – doch das Netz liebt es schon jetzt! Denn statt Lipgloss tragen wir jetzt Lippenpuder auf und alle sind verrückt danach.
Das Geheimnis hinter den Lippenpudern haben – du ahnst es sicher – findige Koreaner ausgetüftelt. Es liegt in feinen Puderpigmenten, die auf unseren Lippen zu einer zart cremigen Textur zerschmelzen. In den verschiedensten Farben. Wir haben uns natürlich angesichts unseres experimentierfreudigen Pink-Planet-Monats für ein knalliges Rosa und die Nuance „Hot Plum“ der fernöstlichen Royal-Wellness-Marke RiRe entschieden.
Lippenpuder im Test
Ich mache einen spontanen Test. Das Produkt ruft förmlich danach, ausgepackt und probiert zu werden! Also, ran ans Puder. Zugegeben, die feine, hochpigmentierte Farbe schmilzt tatsächlich beim Auftragen. Meine Lippen hülle ich mit dem beigefügten Applikator in die satte Nuance „Heiße Pflaume“. Kein Bröseln, kein Verschmieren, die matte Farbe hält, fühlt sich ultraleicht an und sieht mega aus. Mal sehen, wie lange.
Applikator vs. Cushion
Während das Lip Powder von RiRe ganz einfach mit einem Applikator aufgetragen wird, setzen Lippenpuderstifte wie Cushion Powder Lips von Catrice Cosmetics und Mat Lip Powder von ARTDECO auf einen weichen Applikator. Der nimmt das Puder aus einer Kappe auf. Bröseln? Auch hier kein Thema. Die Partikel landen bzw. bleiben da, wo sie hingehören oder sein sollen.
Das Lippenpuder-Testergebnis
Auch nach mehreren Stunden haftet die Farbe noch auf meinen Lippen. Sie hat sogar einem Mittagessen und diversen Kaltgetränken standgehalten. Bombastisch gut! Ergo: Sie ist lang anhaltend, wischfest und trocknet die Haut erstaunlicherweise nicht aus, was offenbar an ihrer cremigen Basis aufgrund einer Ölkomponente liegt. Tja, und schon sind wir verliebt …
Du testest das Lippenpuder auch bald aus oder bist schon verliebt? Dann lass uns wissen, wie dir die Beauty-Neuheit gefällt: am besten gleich hier in den Kommentaren!