Sie jucken, schwellen an, nerven – eingewachsene Haare! So einfach ist das. Aber so einfach verschwinden sie leider nicht. Diese haarigen Biester an Armen, Beinen, unter den Achseln und im Intimbereich machen es einem nicht leicht, sondern erschweren das Leben gehörig. Daher haben wir geschaut: Was ist das eigentlich, wodurch entstehen diese fiesen Dinger und wie wird man sie wieder los. Schließlich sind wir diesen Monat Strong & Beautiful.
Das hilft bei eingewachsenen Haaren
Was sind eingewachsene Haare?
Eingewachsene Härchen sind, wie es der Name vermuten lässt, Haare, die in die Haut statt aus ihr herauswachsen. Das betrifft natürlich keine langen, sondern vielmehr kurze. Sie brechen nicht durch die Hautoberfläche durch, sondern bleiben darunter. Hier verursachen sie mitunter Schmerzen, aber auch Rötungen, die sich außen sichtbar machen.
Wodurch entstehen eingewachsene Härchen?
- Haarentfernung: Leider wahr! Durch das Rasieren werden die Härchen oft gerade abgeschnitten, haben dadurch eine schärfere Kante und schaffen es damit nicht, durch die Hautoberfläche zu gelangen und wachsen einfach seitwärts unter der Haut entlang. Beim Epilieren sieht es nicht besser aus, denn beim Ausrupfen der Haare können sich deren Follikel verschieben, sodass auch hier wieder Härchen schräg wachsen und unter der Oberfläche steckenbleiben.
- Hautschüppchen: Auch nicht schön! Härchen an Armen und Beinen, aber auch unter den Achseln und im Intimbereich können auch durch abgestorbene, trockene Hautzellen entstehen. Denn die liegen schlichtweg auf der Hautoberfläche und blockieren somit den Zugang zur Hautoberfläche.
- Enge Kleidung: Pack die Skinny Jeans weg! Denn sie drücken nicht nur auf die Hautoberfläche und hindern Härchen damit am Durchwachsen. Sie reiben außerdem und behindern Härchen am Wachstum ebenfalls.