Mit Strobing und Highlighting fing es 2016 an. Entsprechende Produkte eroberten unsere Welt. Gloss zog ein: in unsere Badezimmer, Beauty-Schränkchen und auf unserem Gesicht. Dewy skin, also Gesichter wie von frischem Morgentau benetzt, traten einen förmlichen Siegeszug an. Doch damit ist jetzt Schluss. Der Glow ist tot, sagen Make-up-Artists.
Glow tritt beiseite: Der matte Teint ist zurück!
Vorbei ist die Zeit der strahlenden Akzente auf Wangenknochen, an Augeninnenwinkeln, auf Nasenrücken und am Amorbogen. Jetzt kommt matte Haut, die ganz natürlich strahlen soll. Denn, so bemängeln die Beauty-Profis, Highlighter wurde zuletzt immer inflationärer benutzt. Mit ihm würden mehr starke metallische Akzente als zarte Highlights gesetzt, sagen sie. Der Look wirke nicht mehr frisch und strahlend, sondern aus der Mode gekommen.
Wer macht’s vor?
Fashionlabels wie Tom Ford und Fendi oder Make-up-Marken wie MAC schwenken daher um und stellen matte Haut dank entsprechender Foundations mit seidiger Deckkraft in den Fokus. Denn trocken wie Kalk und spröde soll die Haut natürlich nicht sein, sondern vielmehr gut durchfeuchtet, aber eben ohne zu viel Gloss und Glow.