Wenn du täglich gegen platte, schwere Strähnen kämpfst und – wie jetzt im Herbst –schon mittags so aussiehst, als hättest du die volle Tube Pomade statt einen Tropfen auf dein Haar gegeben, dann sei herzlich willkommen im Club der Fettigen-Haar-Girls!
Unser Intro ist natürlich ein klein wenig übertrieben, aber von der Realität leider gar nicht soooo weit entfernt. Wir zeigen daher, woher die öligen Ansätze und Strähnen kommen, die einen gern mal ungepflegt aussehen lassen, und wie man sie vermeidet.
Daher kommen fettige Haare
Das Übel beginnt bei den Talgdrüsen, die direkt an den Haarwurzeln sitzen und dort Talg produzieren. Dieses auch „Sebum” genannte Fett soll das Haar schmieren, es somit geschmeidig halten und vor dem Austrocknen schützen. Beim Kämmen oder Bürsten wird also das Haar nicht nur entwirrt, gleichzeitig wird auch der Talg bis in die Spitzen verteilt. Eigentlich nichts Schlechtes, sondern durchaus praktisch, wenn man es sich recht überlegt …
Das Problem
Produzieren die Drüsen jedoch mehr Talg, als das Haar aufnehmen kann, lagert der sich am Ansatz an und kann dort die Haarwurzeln verstopfen. Das Haar wirkt fettig. Und wir haben den Salat! Aber woher kommt diese Überproduktion? Einerseits durch Veranlagung, andererseits aber auch durch Ernährung, Medikamente, zu viel Pflege, Stress, durch Hormone, weshalb viele Teenies und Schwangere mit fettigen Haaren kämpfen, und durch das Klima bzw. die Jahreszeiten. Gerade jetzt im Herbst werden Haut und Kopfhaut durch trockene Heizungsluft drinnen und kalte Luft draußen ausgetrocknet, was die Talgproduktion nur so ankurbelt.
Die Lösung
Wie also werden wir das überschüssige Öl auf der Kopfhaut bzw. an den Ansätzen los? Da gibt es verschiedene Wege:
- Das können speziell auf fettige Haare zugeschnittene Pflegeprodukte sein, die die Fettproduktion regulieren und zudem die Kopfhaut beruhigen.