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Wir wünschen uns … weniger Stress! 10 Tipps, die wirklich entspannen

Wir wünschen uns … weniger Stress! 10 Tipps, die wirklich entspannen
Marlen Gruner
Writer and expert5 Jahre vor
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Stress im Job und Haushalt, To-dos und Termine. Oft überrennt uns dieses Phänomen im Alltag wie eine Horde Wildpferde eine Wiese. Dann rast das Herz, setzt der Atem aus und springen die Gedanken im Karussell. Anhalten und aussteigen scheint dann oft unmöglich. Doch es gibt ein paar Tipps, die die Stresssymptome ein bisschen mindern und mehr Entspannung in den Alltag bringen können.

Zunächst einmal wichtig ist, so simpel es klingt: Vermeidbaren Stress auch wirklich vermeiden und mit unvermeidbarem Stress richtig umgehen!

Musik hören

Vor allem ruhige und akustische Musik, chillig, klassisch, mit oder ohne sanften Beats, hilft nachgewiesenermaßen, den Stresspegel zu senken. Manche Lieder reduzieren das Niveau sogar um die Hälfte.

Muskeln entspannen

In stressigen Situationen ist man häufig angespannt, nicht nur geistig, sondern auch körperlich. Hier hilft es, die Muskeln zu entspannen. Mit Wellness, etwa einem wohltuenden Bad, bei dem Körper und Geist relaxen, oder beim Sport.

Du musst nicht gleich dreimal die Woche zum Boxen gehen. Regelmäßige Yoga-, Tai-Chi- oder Pilates-Kurse zum Beispiel helfen dabei, den Alltag auszublenden, also abzuschalten, von all dem, was stressig ist, und neue Energie zu tanken. Wichtig: Feste Termine setzen, damit man die wöchentliche(n) Yoga-Stunde(n) nicht aufschiebt. Denn: Man hat immer Zeit, man muss sie sich nur nehmen :).

Zeit nehmen

Klingt banal, ist es aber nicht immer. Baue auf dem vorherigen Punkt auf und gehe noch einen Schritt weiter. Nimm dir jeden Tag eine halbe oder ganze Stunde nur für dich, Erledigungen und Hausarbeiten sind dann tabu: Mach lieber etwas, was dir allein gefällt, etwa ins Lieblingscafé gehen, Yoga machen, auf dem Balkon in die Sonne blinzeln ... ;-) Ab jetzt hast du täglich ein Date mit dir selbst. Und, rate: Die Regelmäßigkeit baut allmählich Stress ab.

Spazieren gehen

Damit meinen wir nicht den Sonntagsspaziergang mit Familie oder Freunden. Sondern viel mehr einen Quality-Time-Walk nur für dich selbst. Das kann eine ausgedehnte Runde um den Block oder in der Mittagspause sein, ohne Kollegen und damit ohne eventuell Stress erzeugende Einflüsse. Die frische Luft, aktive Bewegung und visuelle Ablenkung senken deinen Stresspegel.

Wortwahl beherzigen

Auch die Sprache hat einen Einfluss auf dein Stressempfinden. „Ich bin im Stress“ etwa signalisiert deinem Gehirn, erst recht Stresshormone zu produzieren. „Ich bin beschäftigt“, hört sich da schon viel neutraler an. Streiche außerdem auch das Wörtchen „muss“. Denn es führt zu unnötigem Druck.

Sag lieber „Ich werde“ oder „Ich will“, schließlich zwingt dich niemand zu etwas, sondern nur du selbst. Statt sich auf Negatives zu fokussieren, hilft es auch, sich generell oder zumindest am Ende des Tages an Positives zu erinnern. Schöne Gedanken beflügeln, heben die Laune und senken das Stresslevel.

Konzentrieren lernen

Multitasking ist hip und angesagt, aber nichts für deine Gesundheit. Und du hast nur eine. Also telefoniere mit deiner Besten und häng dann die Wäsche auf, anstatt alles gleichzeitig zu erledigen. Durch die Konzentration auf eine Sache kommt der Körper zur Ruhe, man wird gelassener, entspannter und nimmt Dinge bewusster wahr. Und ist weniger fehleranfällig.

Dabei auch wichtig: Nicht in Details verlieren und auf das Wesentliche konzentrieren, sowohl zu Hause als auch im Job. Das spart Zeit und Nerven. Die Auswahl einer Farbe für die eigenen vier Wände kann Freude für einen selbst bringen, aber dem Chef für eine Präsentation im Job total egal sein ;-).

Nein sagen

Bittet dich jemand um einen Gefallen, obwohl du gar keine Zeit dafür hast, wäge ab und lehne auch mal höflich ab. Lerne (wieder), nein zu sagen. Klingt super einfach, ist es aber leider oft nicht. Warum? Wir fühlen uns zu oft verantwortlich für etwas. Also hilft, nein sagen und Tasks abgeben, privat wie auch beruflich.

Ziel setzen

Oft hat man Tausend Dinge um die Ohren und weiß am Abend gar nicht, wo einem der Kopf steht. Diese kleinteiligen Tasks können richtig zermürbend und damit stressig sein. Was hilft, ist sich ein Ziel zu setzen und klar darauf zuzusteuern. Etwa: Bis heute Abend will ich die Steuererklärung gemacht haben.

Schreib dir außerdem eine Prio-Liste, als Notiz ins Handy oder als Zettel an den Kühlschrank, für die Woche und den jeweils nächsten Tag, und notiere darauf die kleinteiligen Dinge, die sonst noch anstehen. So bekommen dann Aufgaben wie das Wäschewaschen, Aufräumen und Staubwischen eine Prio 2 oder sogar 3. So verlierst du keine Tasks aus den Augen, behältst den Überblick und kannst entspannt alles abarbeiten, wenn die Zeit dafür reif ist.

Wichtig dabei: Sich nicht über das ärgern, was man nicht erreicht hat. Sondern sich freuen und belohnen für das, was man am Ende des Tages erreicht hat.

Gesund ernähren

Zu viel Kaffee und Schoki wühlen (leider!) auf. Darauf sollte man, wie auf Alkohol, verzichten, natürlich ist ein Gläschen Wein mit Freunden erlaubt. Die Devise ist: gesund ernähren und dem Körper damit Energie schenken, sich dabei aber auch Zeit fürs Essen nehmen. Damit meinen wir nicht, die Zoodles vor dem Rechner am Schreibtisch runterzuschlingen, während ein Beauty-Tutorial im PC oder Laptop läuft. Nein, wir denken eher an das Lunch in einer gemütlichen Sitzecke oder auch im Freien, ohne Ablenkung.

Pausen machen

Bei einer Auszeit können sich Körper und Geist entspannen. Zudem soll sich die Gedächtnisleistung verbessern. Eine Pause ist auch der Schlaf, denn der rebootet nicht nur unseren Körper, sondern regeneriert auch unsere Zellen. Für allmorgendlich strahlende Haut ...

Bist du schon am Schreiben deiner Prio-Liste? Wenn du sie kurz weglegst, tauche in die Tiefen unserer Beauty-Welt im Onlinemagazin ein und relaxe bei spannenden Artikeln …

Marlen Gruner
Writer and expert
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Als Redakteurin und Beautynista bin ich gemeinsam mit dem Team immer auf der Suche nach spannenden Beauty-News, um sie dir – genauso wie innovative Produkte, Marken und Hintergrund-Storys – hier auf dem Blog vorzustellen.
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